Um die Jahre 1800 diente das «Einhorn» als Tränke und Herberge für die Säumerei auf dem anstrengenden Weg Richtung Engelberg und retour. Anfangs des 19. Jahrhunderts wurde das «Alpina-Einhorn» in ein Hotel/Pension für Touristen umfunktioniert. Das Geschäft mit Touristen florierte – bis zum Ausbruch des Weltkrieges um 1914. Panikartig flüchteten die «Fremden» in ihre Heimatländer, vorwiegend nach Deutschland. Nach harzigen Wiederbelebungsversuchen und Unterstützung durch den Kanton gelang es, das Hotel aufrecht zu erhalten.
Das später umbenannte «Alpina» war mit seiner gut-bürgerlichen Küche und der vielen Spezialangebote (Wild, Spaghetti-Plausch, Fondue’s in allen Richtungen, Metzgätä) ein beliebter Treffpunkt, die Schweizer-Küche mit regionalen und saisonalen Produkten zu zelebrieren. Einheimische und Touristen kehrten in den vergangenen Jahren gerne ein.